Der Scham eine Stimme geben - Ein Schlüssel, um schwierige Beziehungsdynamiken im Erziehungsalltag zu verändern
Zeitraum
Do., 29.02.2024
09:00 Uhr - 17:00 Uhr
Vorgesehene Zielgruppen der ständigen Weiterbildung erhalten die vorgesehenen Credit Points Sozialassistenten / Sozialassistentinnen erhalten vorgesehene Credit Points Neues Angebot
Zielgruppe

Fachkräfte die mit Kindern im Vor- und Grundschulalter arbeiten

Referent/en
Katharina Swoboda
Akademische Heilpädagogin, „ich schaff's"-Coach, Konflikt- und Mobbingberaterin, FamilienTeam® Trainerin, Entspannungskurse nach ganzheitlicher Methode
Deborah Visintainer
Erzieherin, systemische Familienmediatorin und Beraterin, Konflikt- und Mobbingberaterin, FamilienTeam® und ProfiTeam® Trainerin
Kursbeitrag
215,00 € pro Person mit MwSt.
176,23 € pro Person ohne MwSt.

Kinder zeigen auf unterschiedliche Weise, wenn sie unsere besondere Aufmerksamkeit oder Hilfe benötigen. Manchmal ziehen sie sich zurück und werden ganz ruhig und unsicher, oder sie werden laut und zeigen aggressive, provokant-vermeidende oder unruhige Verhaltensweisen.

Es scheint dann schwierig, den Zugang zu ihnen und einen gemeinsamen Weg aus schwierigen Beziehungsdynamiken zu finden.

Dabei spielt das Gefühl der Scham - beim Kind und auch bei uns Erwachsenen - eine zentrale Rolle. Unregulierte Scham veranlasst die Kinder und vielleicht auch uns selbst zu vermeidbarem aggressiven, übermäßig selbstkritischen oder zurückziehenden Verhalten.

Einerseits sind wir uns oft nicht bewusst, wie beschämend unsere Äußerungen oder Taten wirken können. Andererseits fällt es uns schwer, auffällige Verhaltensweisen in Beziehung mit unregulierter Scham zu bringen, die sich oft hinter starken Gefühlen wie Wut oder Angst versteckt.

In diesem 2-teiligen Seminar werden wir der Scham auf theoretische und praktische Weise eine Stimme geben, indem wir sie auf verschiedene Arten beleuchten, reflektieren und in die Praxis übertragen. Zwischen den beiden Modulen haben Teilnehmende die Möglichkeit, erarbeitete Tools auszuprobieren, Situationen zu beobachten und zu hinterfragen, um die Erfahrungen beim 2. Treffen miteinander zu reflektieren.

Modul I: 29.02.2024

Modul II: 11.04.2024