Ausgebildete Deeskalationstrainer*innen ProDeMa, welche innerhalb der eigenen Institution,
beauftragt werden Nachbearbeitungsgespräche mit Beteiligten, nach Krisenereignissen zu führen
Experte am Institut ProDeMa für die Fachbereiche, Freiberuflicher Lehrtrainer am Institut ProDeMa, Traumatherapeut (EMDR), Psychologischer Berater (Adler, Frankl), Notfall- und Traumapädagoge (DeGPT), Erlebnispädagoge (EOS)
Vermittlung und Training von Interventionsmethoden sowie Gesprächsführungstechniken, um Vorfälle oder belastende Ereignisse erfolgreich nachzubearbeiten. Mit wem, wann und in welcher Form die Nachbearbeitung stattfindet, ist abhängig von der Konstitution der jeweiligen Betroffenen.
Die Nachbereitung eines belastenden Ereignisses kann mit der betroffenen Mitarbeitenden, mit betroffenen Klient*innen, zwischen Klient*in und Mitarbeiter*in oder im Team durchgeführt werden.
Für die Nachbearbeitung sind drei wichtige Merkmale zu beachten:
• Keine Schuldzuschreibung
• Wenig Ursachensuche
• Viel Lösungsfindung
Um eine Nachbearbeitung erfolgreich für alle Beteiligten zu gestalten, empfiehlt sich ein systemischer „Blick“ auf das belastende Ereignis. Die Nachbearbeitung von belastenden Ereignissen ist eingebettet in systemische Grundsätze und muss folglich diese berücksichtigen, nutzen und ausschöpfen. Möglichst alle am Problemzustand beteiligten Personen müssen in den Lösungsprozess mit
einbezogen werden. Ziel ist der „Nicht-Problem-Zustand“. Jedes System verfügt über alle Ressourcen, die es zur Lösung
eines Problems benötigt.
Inhalte der Weiterbildung
• Grundlagen systemischen Denkens
• Systemische Gruppendynamik
• Systemische Gesprächsführungstechniken
• Training lösungsorientierter, systemischer
• Gesprächstechniken
• Durchführung Nachbearbeitungen
• Intensives Training mit Video-Feedback